Kreisjagdverband Nordwestmecklenburg e.V.

Der Start der Jungwildrettungssaison 2024 rückt immer näher. Gerade befinden sich weitere Drohnenpiloten in Ausbildung. Wovon wir nie genug haben können sind Helfer für die Kitzrettung die mit Kescher und Kisten ausgestattet die Kitze von den Wiesen tragen. Wer also hier unterstützen möchte ist herzlich willkommen. 

Im vergangenen Jahr ist es uns gelungen 4.000 € Spendengelder für die Anschaffung einer weiteren Drohne einzuwerben. Vielen Dank an die Jagdgenossenschaften Dorf Mecklenburg, Schimm, Bobitz, Gross Krankow und Beidendorf für diese tolle Unterstützung.

Ihr habt Fragen zur Kitzrettung, möchtet dieses Projekt finanziell oder persönlich unterstützen? Dann wendet euch bitte an unseren Projektleiter Heiko Funk. Die Kontaktdaten und die Bankverbingung findet ihr auf dieser Website.

Wir hoffen ihr seid alle auch dieses Jahr wieder mit am Start und vielleicht gewinnen wir ja noch mehr Unterstützer für dieses tolle Projekt um noch mehr Flächen absuchen zu können und noch mehr Jungwild vor dem Mähtod zu bewahren.

 

 

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Mit dem heutigen Tag geht eine erfolgreiche Raubwildwoche des Hegering Rieps zu Ende. Die Jägerinnen und Jäger konnten vor der Brut- und Setzzeit durch Ansitz-, Fallen- und Baujagd 43 Stück Raubwild strecken. Zur Strecke gelegt werden konnten 23 Füchse, 10 Waschbären, 8 Dachse, 1 Marderhund und 1 Baummarder. In einem angrenzenden Revier konnte zusätzlich bei der Baujagd ein weiterer Fuchs und 1 Dachs gestreckt werden. Das Niederwild wird es euch danken. Weidmannsheil

Wie ich finde ein gutes Beispiel für die hegeringübergreifende Zusammenarbeit.

Was haltet ihr davon so eine oder auch andere Aktionen wie z.B. eine Müllsammelaktion zeitgleich im gesamten Kreisjagdverband Nordwestmecklenburg zu starten?

Ja bald ist es soweit. Das Team Öffentlichkeitsarbeit des KJV um unseren Obmann Rene Schröder arbeitet derzeit intensiv an der Umgestaltung und Funktionserweiterung unserer Website. 

Wir würden uns freuen wenn weitere Miglieder aus allen Hegeringen an der Umgestaltung mitwirken möchten oder Ideen einbringen um unsere neue Website interessanter und informativer zu gestalten.

Was hat euch bisher gefehlt?

 Was muss unbedingt dabei sein?

 Was sollte erhalten bleiben?

Ihr habt Vorschläge zur Gestaltung oder möchtet unterstützen? Dann wendet euch per Mail an Rene Schröder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon unter 0151-15272599

Kreisjägermeister Ralf Siewert bietet jederzeit einen Gesprächstermin an.

Dazu kontaktieren Sie ihn bitte persönlich unter: 0172 312 65 08

Wildunfall - So verhalten Sie sich als Autofahrer richtig

Wildunfälle sind in Deutschland keine Seltenheit. Im Jagdjahr 2015/16 verendeten 228.550 Rehe, Hirsche und Wildschweine bei Kollisionen mit Fahrzeugen. Das sagt die Wildunfallstatistik des deutschen Jagdverbands. Im 5-Jahres-Durchschnitt ist die Zahl der Wildunfälle um 4 Prozent gestiegen. In einigen Bundesländern sind Wildunfälle sogar die Unfallursache Nummer 1, beispielsweise in Sachsen-Anhalt. Ein Wildunfall kann nicht nur für das Tier, sondern auch für den Autofahrer verheerende Folgen haben. Glück hat, wer lediglich mit einem Schaden am Fahrzeug davonkommt. Hier erfahren Sie, wie Sie sich bei einem Wildunfall richtig verhalten und in welchen Situationen die Teil- bzw. Vollkaskoversicherung greift.

Mehr zu diesem Artikel finden Sie auf der Seite https://www.ergo.de/de/ratgeber/kfz/unfall/wildunfall

von LJV M-V Geschäftsführerin Kati Ebel

Die Emtezeit hat begonnen. Die Jagd bei der Ernte von landwirtschaftlichen Kulturen ist nach § 3 Absatz l Nr. 6 Jagdzeitenverordnung M-V verboten; ausgenommen ist die Jagdausübung von erhöhten jagdlichen Einrichtungen aus (siehe Artikel Sichere Erntejagd).

Die Erntejagd ist eine der gefährlichsten und dynamischsten Jagden überhaupt.
Die Jäger müssen sich jederzeit neu orientieren, die Erntefläche wird immer kleiner und somit verändert sich auch die Ansicht.
Ist eine sichere Jagd während des Erntevorganges nicht möglich, dann sollte auf die Jagd während der Ernte verzichtet werden und wenn Ruhe auf dem Feld eintritt die Ansitzjagd bevorzugt werden.

In diesen Tagen sind die Beitragsbescheide der Berufsgenossenschaft zugestellt worden.
Der LJV empfiehlt, dagegen Einspruch zu erheben.

Das ZDF und das MDR hat in einer Sendung zum Thema Jagd sehr einseitig, unvollständig und nur im Interesse gewisser Gruppierungen berichtet.
Die Macher ließen als öffentlich rechtliche Institution journalistische Qualität vermissen und recherchierten sehr einseitig.